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1. Mai
Wir haben heute fast den ganzen Tag im Internetkaffe verbracht, am Organisieren.
Ich glaube ich kann es euch jetzt verraten. Wir werden am 14. Mai nach Rarotonga
fliegen!!!!!!!! Jupi. Bis am 29. Mai werden wir dort mit Arndt zusammen das Südseeleben
geniessen!!!! Wir freuen uns riesig (-: irene
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2. Mai
Heute muss ich früh aufstehen. Um 7:10 Uhr werde ich hier im Backi abgeholt
und dann gehts nach Tutukaka. Hier werde ich mit Tauchanzug und Flossen und allem
anderen ausgerüstet. Danach gehts aufs Boot und wir fahren zu den Poor Knight
Islands. Es ist eine gemütliche Fahrt, während der ich einige interessante
Gespräche mit anderen Tauchern führen konnte. Das Briefing vor dem Tauchgnag
war super. Der Guide erklärte uns alles über die Umgegend und erklärte
auch die genauen Gründe, weshalb diese Inseln zu einem Marinereserve wurden.
Beide Tauchgänge waren absolut fantastisch. Ich habe keine Frage mehr wieso
dieser Tauchplatz zu den 10 schönsten Welweit gehört. Ich habe noch nie
so viele unterschiedliche Fische und Meereslebewesen gesehen wie hier. Wenn ich
die Möglichkeit haben sollte wiedermal hier zu Tauchen werde ich dass auf jeden
Fall machen.
Die Reperatur vom Laptop hat einen herben dämpfer erhalten. Ich kann die alte
Harddisk nicht mehr starten! Sie ist endgültig futsch, tot, in den ewigen Jagdgründen
oder im Reich der toten Datenträger angekommen. Das erschwert nun mein Vorhaben
ein klein wenig.
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3. Mai
Schnell hetzen wir am morgen noch ins Internetkaffee um zu schauen ob der Häuslevermieter
von Rarotonga schon was geschrieben hat. Wir haben uns unterdessen entschieden,
dass wir gerne ein Häuschen mieten möchten, wir brauchen mal ein bisschen
Ruhe von den anderen Backpacker. Und vor allem unsere eigene Küche wo wir wüten
können wie es uns gefällt.
Dann geht’s auch schon weiter Richtung Russel. Dort halten wir kurz und schauen
uns das Städtchen mal an. Russel war einmal die Hauptstadt von NZ. Es ist munzigklein
aber ganz hübsch mit ein paar Historischen Gebäuden.
Für die nächsten drei Nächte haben wir uns in Ahipara Eingebucht,
in der endless Sumer Lodge. Diese hat ein sehr hohes BP Rating und wir hoffen sehr,
dass es diesmal auch hält was es verspricht!
Der erste Eindruck ist auf alle Fälle schon mal super.
Simon versucht immer noch unseren Labtop wieder in gang zu setzen, dem Armen stinkt
es gewaltig da die blöde kaputte Festplatte nicht noch ein letztes Mal starten
will. irene
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4. Mai
Die 90 Miles Beach wartet auf uns!
Wir fahren mit dem Bus zum Ancient Kauri Museum. Irene verliebt sich gleich in das
schöne Holz und möchte am liebsten ales kaufen, was sie da ausstellen.
Zum Glück ist das Zeugs so teuer, sonst könnten wir uns Australien abschminken
und müssten direkt nach Hause fliegen.
Weiter gehts dann nach Pukenui, wo wir unterwegs einen Ort besichtigen können,
an dem vor ca 100 Jahren nach Kauri-Gum gegraben wurde. Kauri-Gum ist eigentlich
nichts anderes als Ururalter Bernstein. Das Kauri-Gum wurde von den Kauribäumen,
die seit über 45'000 Jahren in dieser gegend vergraben sind gewonnen. Sie vermuten,
dass es sogar noch weitere schichten von Kauribäumen in dieser Gegend gibt,
die sogar an die 150'000 Jahre alt sind. Das Wahnsinnige an diesen Bäumen ist,
das Holz ist perfekt erhalten. Nicht versteinert sondern immer noch echtes Holz.
Sie haben sogar noch grüne Blätter an den Ästen gefunden, die dann
aber ziemlich schnell braun wurden.
Nach dem unser Wissenstand wieder aktuell ist, können wir weiter fahren. Der
nächste Punkt auf unserer Tour ist das Cape Reinga. Für die Maoris ist
es der Ort, von dem die Toten ins Jenseits fahren können. Also sehr heilig
für die Maoris. Man glaubt es nicht aber wir treffen hier oben tatsächlich
noch Leute, die wir bereits früher getroffen haben.
Nun gehts an die 90 Miles Beach. Sie ist zwar nicht 90 Meilen lang aber trotzdem
beeindruckende 100km. An den Dünen versuchen wir uns beim Schlitteln. Irene
hat keine Probleme beim runterfahren. Mich überschlägt es beim ersten
mal gewaltig. Das kann ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen. Schnell renn
ich nochmals hoch und...
Naja Ihr seht es auf dem Foto!!!
Beim runterfahren entlang der Beach erhalten wir noch die Gelegenheit Muscheln zu
suchen. Ich fülle einen ganzen Sack mit Pipi-Muscheln. Ihr könnt Euch
denken was es heute zum z'Nacht gibt. Grins, Strahl!!!
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5. Mai
JUPI, jupi Simon hat unseren Laptop geflickt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und das Beste ist, es ist wirklich wieder alles wie zuvor. Kein nerven und fluchen
bis alle Einstellungen wieder so sind wie wir sie gerne haben. Wir sind so happy.
Am Nachmittag sind wir dann gross einkaufen gegangen. Wir haben am Abend eine Party
im BP wo jeder was zu essen mit bringt. Yummy, yummy.
Vor unserer grossen Kocherei sind wir noch etwas am Strand entlang spaziert. Und
plötzlich hatten wir einen jungen Hund, so schnell kann das gehen. Der wollte
einfach nicht mehr von unserer Seite weichen. Sowieso nicht mehr nachdem Simon ihn
mit einem Krebs gefüttert hat! Böser Simon….. hihi, es war Simon gar nicht
recht. Er hatte Freude einen Krebs zu fangen um ihn mir zu zeigen, als er ihn wieder
los lies, hat dass unser spazier Hund gesehen und sich ihn schmecken lassen. Simon
stand daneben und hatte mitleid mit dem Krebs. That’s life.
Wir haben dann einen feinen Kartoffelsalat und eine super gute Apfelwähe zum
Festessen beigsteuert. Eine andere Gruppe hatte Pauas, frisch aus dem Meer getaucht,
auf dem Grill gekocht. Ein besonderes Erlebnis! irene
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6. Mai
Es fällt uns extrem schwer, von diesem wirklich super Backpackers Abschied
zu nehmen. Wir zögern es heraus bis es wirklich nicht mehr anders geht. Kurz
bevor wir losfahren, sehen wir, dass sich tausende von Vögeln nahe an der Küste
ins Meerstürzen und wie blöde im Kreis herumfliegen. Des Rätsels
Lösung lässt allerdings nicht lange auf sich warten:
Fische!!! da muss sich ein Schwarm Fische zu nahe ans Land gewagt haben und sind
nun wegen der Low-Tide eingekesselt. Unsere Backpacker-Kollegen, die noch ein weilchen
bleiben lassen sich das natürlich auf keinen Fall entgehen und rennen, wie
sie gerade angezogen sind mit der Fischerruhte ans Meer. Bis wir am Strand angekommen
sind, haben sie bereits 3 Fische an Land gezogen.
Leider müssen wir nun entgültig gehen. Wärend wir zurück laufen,
sehen wir gerade noch, wie sie Fisch Nummer vier und fünf an Land ziehen. Hmmm...
Das gibt wohl wieder ein Festessen heute Abend. Leider ohne uns.
Wir machen uns auf den Weg nach Kohukohu, wo wir in einem schnuckeligen Backpacker
mitten im Wald für drei Nächte ein Kabinchen haben.
Übrigens, ganz herzliche Glückwünsche zum Geburtstag nach Oberfrick,
zu meinem Grosi!!!
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7. Mai
Heute stehen die Kauribäume auf unserem Programm. Auf die habe ich mich schon
lange gefreut, da ich vor vier Jahren nicht dort war. Grosse Bäume finde ich
einfach wunderschön und wenn man bedenkt wie alt diese Bäume sind; bis
zu dreitausend Jahre, das ist einfach unglaublich!
Auf dem Weg zu den Bäumen haben wir noch bei einem Aussichtspunkt halt gemacht,
dass hat sich auch wirklich gelohnt. Wir konnten wunderschön sehen, wie sich
das Wasser mit der Flut in diesen Meeresarm hineindrängte; faszinierend. Und
auf der anderen Seite waren die Sanddünen von Opononi. Auch auf unserer Seite
hatte es farbenfrohen Sandsteinformationen. Genial!
Bald hatte Simon auch schon wieder Hunger. In einem Shop hat er sich ein Schokoladen
Ei gekauft. Dass hättet ihr sehen sollen! Sein Gesicht, als er in das Ei gebissen
hat, sämtliche Gesichtsmuskeln haben sich verzogen! Schade habe ich ihn nicht
fotografiert! Das Ei war mit rosarotem Zeugs gefüllt. Zwei Stunden später
konnte man noch den süssen Geruch riechen wenn er denn Mund öffnete!!
Wir haben uns die 7 grössten Bäume angeschaut, wirklich beeindruckend.
Leider kommt es auf dem Foto nicht so gut herüber, die muss man einfach live
sehen. Soooooo schön. irene
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8. Mai
Ja Heute gönnen wir uns die Freiheit mal nichts zu tun. Wir arbeiten die Tagesberichte
von der letzten Woche nach und aktuallisieren unsere Homepage. Nebenbei backe ich
noch ein frisches Brot. Yummy!!!
Ach ja um das Backpackers führt ein kleiner Wanderweg, den der Besitzer des
Backpackers eigens angelegt hat. Irene ist den bereits am Sonntag abgelaufen, als
ich für eine kleine Runde joggen gegangen bin. Der Weg ist wirklich schön.
Er führt mitten durch Busch/Wald-Land und man hat sogar ein bisschen Aussicht
auf die Meeresbucht.
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9. Mai
Ein bisschen wehmütig verlassen wir das Tree House in Kohukohu wieder. Es war
schön, sich nochmals etwas Zeit zu lassen und die eigentliche Neuseelandreise
an einem so schönen Ort ausplempern zu lassen. Nach dem wir uns von allen verabschiedet
haben, fahren wir nach Waipu. Aus der Erfahrung, die wir von der Hinfahrt haben,
versuchen wir möglichst den Highway 1 zu umfahren. Das ist zwar mit Umwegen
verbunden, lohnt sich aber von der Landschaft und dem wenigen Verkehr allemal. Wieder
geht es mit der Fähre über den Hokianga Harbour. In Kaikohe machen wir
mal eine kleine Pause, um einen Kaffee zu trinken. Da es hier nicht mehr zu sehen
gibt, bleiben wir nur kurz und kommen dann auch schon bald in Dargaville an. Von
da geht es weiter nach Matakohe, wo wir noch kurz das Kauri Museum besuchen. In
Waipu gönnen wir uns wiedermal ein Essen auswärts. Es gibt NZ-Style Pizza
und sie schmeckt einmal fast wie eine echte italienische Pizza! Bravo!!! Kurz vor
dem Essen habe ich noch ein verhängnisvolles Telefon erhalten...
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10. Mai
Von Waipu fahren wir heute nach Helensville. Wir hatten es sehr eilig Waipu zu verlassen,
irgendwie fühlten wir uns dort einfach nicht wohl. Und als ich gestern unter
die Bettdecke hüpfen wollte, habe ich auch noch festgestellt, dass das Leintuch
einen braunen Fleck hat!!!! Da sagt man sich dann einfach: "Es ist schon sauber,
es ist nur beim waschen nicht ausgegangen". Und versucht möglichst schnell
zu schlafen.
Da wir kein Frühstück hatten machten wir unterwegs einen Kaffeestopp und
haben die besten Croissants gegessen. Das Cafe wurde von einer netten Neuseeländerin
geleitet die einen französischen Mann hatte. Sie hatte auch mal in der Schweiz
gearbeitet und war ganz stolz ihre paar Brocken deutsch an uns auszuprobieren.
Am Nachmittag haben wir mal unser Zeugs sortiert und wollten einiges heimschicken.
Von dieser Idee sind wir aber bald abgekommen, den ein Kilo kostet über 60
Dollar, nein Danke, dann tragen wir halt unseren Krempel mit herum.
Am Abend haben wir uns selber verwöhnt und alle anderen neidisch gemacht. Wir
haben Lambshanks an Rotweinsauce, Mashpotatoes, Pumpkin (Lammschlegel, Kartoffelstock,
Kürbis - Simon) und einen feinen Salt gezaubert. Alles war einfach fantastisch
und sehr neuseeländisch. irene
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11. Mai
Nach gemütlichem Ausschlafen und Frühstücken haben wir uns auf den
Weg an die Beach gemacht und haben nochmals in vollen Zügen das Neuseeländische
Meer und den Strand genossen. Langsam ist es hier schon etwas kälter, dass
man gut lange Kleider verträgt. Umso mehr freuen wir uns auf Rarotonga wo die
Temparaturen wieder zwischen 20 und 30 Grad sein sollten. irene
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12. Mai
Ja, Auckland hat uns wieder. Hauptziel von heute ist, in möglichst vielen Backpackers
von Auckland unsere Beauty auszuschreiben. Wir erhoffen uns um die 600 bis 700 Dollar
für sie zu kriegen und schreiben sie deshalb für 850 Dollar aus, da wir
nicht wirklich gute Verkäufer sind. Zurück im Backpacker sagt uns der
Besitzer, dass morgen auch noch gleich grosser Automarkt in Auckland sei und wir
doch versuchen sollten sie dort zu verkaufen. Also gut! mal sehen, wie das morgen
so abläuft. Vorerst aber gibt es noch anderes zu tun. Ich habe ja am Mittwoch
ein Telefonat gehabt, dass unserer Reise durch Australien eine erhebliche Richtungsänderung
geben wird. Ich habe ein Arbeitsangebot für 6 Monate erhalten, dass am 11.
Juni anfangen wird.
Tja, im Moment stehen wir dem noch mit gemischten Gefühlen gegenüber.
Einerseits war es das, was wir wollten, einen Job für 3 bis 6 Monate, andererseits
haben wir uns eigentlich damit abgefunden, dass das nichts mehr wird und wir ungefähr
ende September zu Hause sind.
Wir haben uns nun aber dafür entschieden und werden nun am Montag mit dem Vermittlungsbüro
Kontakt aufnehmen.
So geht das! Es kommt immer etwas anders, als man sich alles am Anfang ausrechnet.
Hoffen wir dass es gut kommt.
Am Abend überraschen wir unsere Eltern noch mit einem Skype-Anruf. Leider war
die Verbindung sehr schlecht. Aber sie haben sich trotzdem gefreut. Wir hoffen,
dass die Verbindung beim nächsten mal besser ist.
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13. Mai
Wir haben unsere Beauty verkauft, schluchz, heul und JUPI, JUPI. 700 Dollar hat
die alte Dame noch eingebracht. Na uns ist es recht, Hauptsache sie ist weg. Denn
restlichen Tag haben wir natürlich in stiller Trauer verbracht und uns schwarze
Kleider angezogen, sniff.
Morgen Fliegen wir nach Rarotonga. Wir werden dort fleissig weiter unseren Bericht
schreiben, aber das Internet ist dort sehr teuer. Darum wissen wir noch nicht ob
wir dort die Möglichkeit haben die Homepage hoch zuladen.
Wir bleiben bis am 29.5. in Rarotonga und dann geht’s nochmals für eine Nacht
nach Auckland und am 31.5. fliegen wir nach Melbourne. irene
Ich Esel habe den heutigen Bericht auch geschrieben, nun habt Ihr mal zwei Versionen
vom gleichen Tag. Viel Vergnügen!!!
Heute müssen wir wiedermal früh aufstehen. Um 9 Uhr müssen wir beim
Automarkt sein. Das Frühstück wird ziemlich schweigsam verdrückt
und irgendwie kommen wir uns vor als ob wir einen guten Freund verkaufen würden.
Wir stellen unsere Beauty zwischen zwei Autos in der 3- bis 4-tausender Klasse und
denken uns: Super, hier sieht uns ja keiner ausser die, die bessere Fahrzeuge suchen.
Längere Zeit geht nichts. Die Fahrzeuge um uns kriegen ziemlich viel Aufmerksamkeit
nur unsere Beauty will niemand ansehen... Schluchz!!!
Dann plötzlich scheinen sich zwei Päärchen für unser Autöli
zu interessieren. Das eine Päärchen will dann sogar noch eine Probefahrt
machen und siehe da, Wir haben einen Deal! Für 700 Dollar kaufen sie unsere
Beauty und wir sind froh, dass wir von denen noch zum Backpacker zurück gefahren
werden. Das ging nun aber doch wahnsinnig schnell! schon um kurz nach halb 11 Uhr
stehen wir wieder im Backpacker
So, jetzt kanns morgen ohne Sorgen auf die Cooks Island gehen...Yupi!!!
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14. Mai
Huahhhh....gääähhhhhhhn!!!!! knapp 5 Uhr und wir haben unsere Zähne
schon geputzt und den Kaffee getrunken. Aber was soll man machen, wenn man um halb
7 abgeholt werden soll?
Um 9 Uhr 30 starten wir in Richtung Südsee.
...und plötzlich ist wieder der 13.
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13. Mai
Schon wieder der 13. 5 . Am 14. in Auckand abgeflogen und am 13. in Rarotonga gelandet.
Beim Anflug sind mir gleich die schroffen Berge aufgefallen. Mann sieht die vulkanische
Herkunft gleich, ich freue mich schon, wenn wir sie erkunden gehen obwohl das wahrscheinlich
gar nicht so leicht ist. Wir werden es sehen.
Am Flughagen melden wir uns bei den Leuten von Veras BP aber oh Schreck, die wissen
gar nichts von uns! Da muss wohl was schief gelaufen sein. Netter weise nimmt uns
die Dame trotzdem mit zum BP. Dort sehen wir auch gleich Arndt und sieh an er ist
überrascht, dass wir schon hier sind. Da hat es ein Datum durcheinander gegeben,
da wir ja früher ankamen als wir abgeflogen sind. Gott sei dank, hatte die
nette Dame trotzdem noch ein Bett für uns, und wir müssen nicht am Strand
schlafen!
Denn Abend liessen wir bei einem feinem Essen im Restaurant ausklingen und genossen
es sehr auch am Abend noch in kurzen Hosen herum zu sitzen. irene
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14. Mai
Und es ist schon wieder der 14. Leider werden wir dafür vom 29. nichts haben.
Heute müssen wir unseren Flug nach Aitutaki buchen und mit Sydney kontakt aufnehmen.
Arndt hat nochmals einen auf die Südsee raufgesetzt und will heute den Flug
nach Tahiti und Französisch Polinesien buchen.
Ich glaube hier wird man irgendwie feriensüchtig. Es ist so herrlich schön
hier...
Nach dem alles was gebucht werden muss gebucht ist, müssen wir unbedingt etwas
gegen unseren Hunger machen. Das geht natürlich am besten in einem der vielen
Restaurants in Avarua der Hauptstadt von Rarotonga.
Mit Sydney kommt alles bestens. Sie wollen noch meinen Lebenslauf, damit sie das
Working-Visa beantragen können. Das Working-Visa ist momentan auch noch das
grosse Fragezeichen. Wir wissen noch nicht ob es bis am 11 Juni ausgestellt ist.
Naja, wir werden sehen wie es ausgeht.
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15. Mai
Heute ist unser erster Tauchtag. Arndt und ich haben uns für den Open Water
Tauchkurs angemeldet. Simon hat den schon und er wird dann Morgen mit dem Advanced
beginnen. Ich bin mir immer noch nicht so sicher ob das Tauchen etwas für mich
ist da ich mich einfach nicht so wohl fühle im Meer. Am Morgen wird aber erst
einmal Theorie gebüffelt, ziemlich langweilig, gähn! Wir sind uns nicht
mehr gewohnt so lange still zu sitzen und zu lernen und vor allem nicht um 7.00
Uhr aufzustehen.
Am Nachmittag geht’s dann endlich ins Wasser! Nur in die Lagune wo das Wasser nur
gerade so tief ist das unsere Köpfe bedeckt sind. Dort haben wir einige Sachen
geübt, wie Maske ausziehen und wieder anziehen. Die ganze Sache hat nicht gerade
Begeisterung ausgelöst. Mal schauen was der morgige Tag bringt. irene
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16. Mai
Für Irene ist heute der grosse Tag! Sie wird das erste mal die Meeresoberfläche
aus 12m Tiefe betrachten können. Ich werde ebenfalls tauchen gehen. Für
mich gilt es mit dem Deep Water Dive und dem Navigation ernst.
Da das Wetter im moment ein bischenkomisch tut, müssen wir mit dem Schiff um
die halbe Insel fahren um zum Tauchspot zu gelangen. Meine Rechenaufgabe in 31m
tiefe löse ich, meiner Meinung nach, ziemlich schnell. Trotzdem brauchte ich
53 Sekunden. Der rest vom Tauchgang ist genuss pur, einfach in einer tieferen umgebung
als sonst. Eindrücklich ist, wie der Meeresboden nach dem Reef gleich extrem
abfällt; bis auf 4000m!
Beim zweiten Tauchgang muss ich mich unter Wasser orientieren und gewisse Strecken
navigieren. Das geht auch ziemlich gut ausser das Dreieck, das wird zu einem Viereck.
Naja man sollte halt richtig auf den Kompass schauen. Sonst kann man ihn ja gleich
zu Hause lassen!
Zurück im Dive Center muss ich dann die Rechenaufgaben nochmals lösen
und siehe da, es geht auch in 25 Sekunden.
Zuhause mache ich mir zuerst was zu Essen und dann muss ich meine Aufgaben für
morgen lösen.
Ja wo sind wir denn hier? Ich habe gemeint ich habe Ferien und jetzt muss ich noch
Arbeiten...
Bei Irene scheint auch alles gut gegangen zu sein. Sie hatte auf jedenfall Spass
und ist müde vom tauchen. grins!!!
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17. Mai
Heute ist der letzte Tag unseres Tauchkurses. Gestern hat es ja schon fast spass
gemacht auch wenn ich am Abend immer tot müde ins Bett gefallen bin. Da war
nicht viel mit Party und trinken.
Am Morgen werden noch unsere Examen angeschaut und die offenen Fragen geklärt,
damit wir sicher alles verstanden haben. Danach machen wir noch einmal ein paar
Übungen im Pool, die ich unterdessen immer weniger gerne mache und dann, am
Nachmittag geht’s endlich wieder raus ins Meer Simon kommt diesmal auch mit. Beim
ersten Tauchgang wird wieder ein bisschen geübt und den letzten Tauchgang dürfen
wir dann einfach geniessen. Und wirklich ich geniesse es. Ich habe keine Angst vor
dem Meer beim tauchen es ist einfach nur faszinierend und unglaublich schön!
irene
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18. Mai
Hurra! Heute schlafen wir mal aus. kein Tauchen, da wir morgen früh auf unser
Flugzeug müssen. Das Wetter ist auch ziemlich gut und so entscheide ich mich
Taucherbrille und Schnorchel an den Strand zu nehmen, damit ich noch ein bisschen
schnorcheln gehen kann.
Irgendwann schleppt Irene noch eine Kokosnuss heran und schon wird Kokosnussmilch
mit Rum getrunken. Wir geniessen den Tag mit dem süssen nichts tun.
Am Abend geht's dann in die Whatever-Bar. Einige Leute vom Backpacker haben heute
den letzten Abend und wollen, bevor sie wieder nach Europa, Amerika oder Neuseeland
fliegen, nochmals richtig feiern. Auch Darren, der mit Irene und Arndt den PADI
gemacht hat wird am morgen nach Südafrika fliegen.
Da wir vernünftige Menschen sind, gehen wir wenns am schönsten ist. Um
12 Uhr verlassen wir die Party, um morgen fit zu sein. Was macht man nicht alles...
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19. Mai
Wieder einmal um 5.45 Uhr aufstehen. Stöhn! Um 8 Uhr ist unser Flug nach Aitutaki.
Müde stehen wir auf, die Jungs waren gestern noch festen bis um 1 Uhr, trotzdem
kommen sie fast leichter aus dem Bett als ich. Das Taxi habe ich für 6.30 Uhr
bestellt. Ihr könnt euch vorstellen, dass unsere kleine deutsch-schweizerische
Gruppe natürlich schon fünf Minuten früher parat war. Nur das Taxi
funktionierte leider nicht wie eine Schweizer Uhr und wir hatten ganze 20 Minuten
Zeit um Nervös zu werden. Als dann das Taxi kam, meinte sie nur wir hätten
viel Zeit!
Mit einem klitze, kleinen Flugzeug gings dann, in 40 Minuten Flugzeit, nach Aitutaki.
Als wir dort ankamen regnete es in strömen!!! Nichts von wunderschöner
Aussicht aus dem Flugzeug, nichts von Inselgefühlen! Ein kleiner Lichtblick
war unsere Begrüssung, wir übernachten nämlich bei der Queen und
die kam uns höchstpersönlich abholen und begrüsste uns freundlich
mit einem Blumenkranz.
Leider schlug die Stimmung schnell wieder um als wir unsere Unterkunft sahen. Wie
ihr vielleicht schon gemerkt habt, habe ich speziell grosse Freude an Insekten!
Eine Ameisenstrasse übers Bett und Millionen von Moskitos die genüsslich
an mir saugten gaben mir den Rest. Na ja ist ja nur für zwei Nächte.
Am Nachmittag wurde dann auch das Wetter wieder besser und wir haben nochmals zwei
super Tauchgänge gehabt und eine Riesen-Schildkröte gesehen. irene
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20. Mai
Ein wunderschöner Morgen begrüsst uns. Bisher scheinen wir alles richtig
gemacht zu haben. Gestern wunderbares tauchen, heute, wenn das Wetter so bleibt,
eine herrliche Lagoon-Cruise auf einem Boot, mit Schnorchelzwischenstopps.
Wir nervösen Gesellen werden wiedermal hart auf die Probe gestellt. Eigentlich
müssten wir um 10 Uhr abgeholt werden, Um 11 Uhr werden wir dann endlich abgeholt.
Irene und Arndt kurz vor dem Nervenzusammenbruch, da sie schon meinten, wir wurden
vergessen. Schon kurz nach dem wir mit dem Boot losgetuckert sind, dürfen wir
das erste mal die Flossen anziehen und im knap 2m tiefen Wasser schnorcheln gehen.
Es ist einfach nur Wahnsinn! Wir sehen eine Moräne, einige Streifis und jede
Menge andere Meeresfiecher. Danach geht es auf zwei Inseln und auf der zweiten,
der Honeymoon Island, krigen wir dann das Mittagessen serviert. Fisch, Früchte,
Früchte und noch mehr Früchte. Man konnte soviel nehmen, bis es einfach
nichts mehr hatte; und es hatte lange...
Nachdem wir unsere satten Bäuche vielleicht etwas zu lange in die Sonne gelegt
hatten, geht es auf den Rückweg. Wir machen nochmals auf zwei wunderschönen
Atollen halt und halten dann nochmals mitten in der Lagoone um ein zweites mal zu
schnorcheln.
Wir kommen heute also wirklich auf unsere Rechnung und ich würde es nochmals
machen.
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21. Mai
Ganz glücklich stehe ich Heute morgen auf, weil ich weis, dass das die letzte
Nacht in diesem Ameisenbett war. Sonst ist es ja unglaublich schön auf dieser
Insel so schön das man es nicht glaubt, wenn man es nicht mit eigenen Augen
gesehen hat.
Heute wollen wir die Insel mit unseren Scootern erforschen. Schnell sind wir am
oberen Ende der Insel angekommen. Zufälliger Weise hat es dort ein schönes
Restaurant und einen fantastischen Strand. Da machen wir es uns erst mal gemütlich
bei einem Bier und auch bald bei einem kleinen Snack. Nach dem Essen bekommen wir
noch Gesellschaft von einem kleinen Insulaner.
Nach einem kurzen Badeplausch müssen wir auch schon wieder weiter, denn wir
wollen noch zum Aussichtspunkt rauf. Mit einer Karte bewaffnet geht’s los und keine
20 min später wissen wir schon nicht mehr, wo wir sind, kurz einen einheimischen
gefragt und nochmals verfahren; und das auf einer Insel die gerade etwa 10km lang
ist!!!!
Irgendwann ist alles Schöne mal vorbei und die nette Königin hat uns bei
Regen zum Flughafen gefahren. Was darauf folgte ist der schlimmste Flug meines Lebens,
mit etlichen Luftlöchern und komischen Geräuschen und einer sehr, sehr
schrägen Landung!!!! Glücklich und mit pochendem Herzen konnten wir nur
noch sagen: „jupi wir leben noch!“ Nach diesem Abenteuer waren wir den auch ganz
gelassen, als zu unserem neuen Heim keine Schlüssel verfügbar waren und
wir etwa 45min, bei strömenden Regen unter einem kleinen Dach, warten mussten,
bis es Simon zu blöde wurde und er mit Hilfe eines Astes eingebrochen hat.
irene
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Kalender |
22. Mai
Unser erster Tag zurück auf Rarotonga. Unser Häuschen stellt sich als
ganz nett heraus und wir freuen uns eigentlich darauf unsere Scooter zu mieten und
damit auf der Insel herumzukurven. Leider hat der Regen von gestern nicht aufgehört.
Ganz im Gegenteil: Es regnet, als ob die Welt untergehen würde. Wir haben vor
der Haustüre Seen, die bis zur Strasse reichen.
Um halb 1 Uhr, machen wir trotzdem mal einen Schritt vor die Türe. Wir müssen
schliesslich irgendwann mal was essen, auch wenns regnet. Also machen wir uns zum
nächsten Kaffe auf. "Pflotschnass" kommen wir da an. Es ist irgendwie nur halb
so lustig, wie es sein müsste. Das Menue macht auch keinen grossen Spass und
so sind wir relativ schnell wieder auf dem Heimweg.
Da ich sonst nichts zu tun habe, gehe ich noch kurz rennen und buche bei der Gelegenheit
gleich meine letzten Tauchgänge für den Advanced PADI um.
Am Abend sehen wir uns einen absolut schlechten B-Movie an, ich hoffe wir werden
nicht davon träumen...
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Kalender |
23. Mai
Leider hat sich das Wetter noch nicht wirklich gebessert. Trotzdem müssen wir
heute in die Stadt und so einiges erledigen. Zuerst sind wir aber noch fleissig
am Tagesberichte schreiben und Fotos bearbeiten. Dann geht’s los mit dem Bus in
die Stadt, wo die Jungs stundenlang im Internetkaffe sitzen. Ich versorge sie mit
dem Lebensnotwendigen, Wasser und Snickers! Irgendwann geht dem Laptop dann der
Saft aus und wir können endlich weiter. Gerade noch zum rechten Zeitpunkt.
Eine halbe Stunde später hätte die Polizei auch schon Feierabend gemacht.
Die guten Schweizer haben dann auch ohne Probleme einen Cook-Islands Führerschein
bekommen nur unser lieber Freund aus dem Saarland muss Morgen zur Fahrprüfung
antreten. Hihi.
Schnell haben wir dann auch ein schickes Mofa ausgeliehen, auf alle fälle ich,
Simon hat eine Handgeschaltete Rochle.
Da wir schon in der Stadt sind kaufen die Jungs fast zwei Kilo gutes Fleisch, da
war wohl jemand auf Entzug. Am Abend haben wir dann das gute Fleisch in die Pfanne
gehauen und uns was Feines zum Abendessen gebrutzelt und dieses mit drei Flaschen
Wein herunter gespült. Wo bei ich in Hochform auflief und meine Jungs zu Boden
gequatscht habe! irene
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24. Mai
Voller Elan stehen wir auf, wenigstens Arndt und ich, Irene lassen wir noch etwas
schlafen. Für einmal regnet es nicht wenn wir das Haus verlassen. Also schwing
ich mich auf mein Scooter und Arndt springt hinten rauf. Kaum sitzen wir auf dem
Töffli, beginnt es natürlich an zu regnen, zum Glück nicht lange,
so dass wir doch ziemlich trocken in der Stadt ankommen.
Als erstes gehen wir ins Internet-Cafe und starten den Upload von Arndts Bildern.
Das wird eine Weile dauern, da es doch 250 Bilder sind. in der Zwischenzeit geht
Arndt zur Polizei um seine Moped-Prüfung zu machen...Grins!
Bald kommt er allerdings frustriert zurück; er muss dazu einen eigenen Scotter
besitzen. Das haben die natürlich gestern nicht gesagt, super!!!
Die Bilder dauern natürlich noch eine Weile und so sitzen wir da und surfen
im Internet rum, statt das, für einemal, schöne Wetter zu geniessen. Irgendwann,
haben wir die Schnauze voll und beschliessen den Rest der Bilder ein anderes mal
hochzuladen. Kaum sitzen wir wieder auf dem Töff regnet es wieder. Naja, lange
Rede kurzer Sinn: Wir verbrachten den Rest des Tages im Internet-Cafe beim Veras-BP
und jedesmal wenn wir mit dem Töff unterwegs sind regnet es.
Der Abend wird mit lustiger Unterhaltung und Karten spielen verbracht. Um 12 Uhr
wollen wir mit Irene auf ihren Geburtstag anstossen. Wieder mal muss Arndt leiden:
Irene die Gemeine füllt in Arndts Weinglass Essig und wenig Rotwein. Ihr könnt
Euch das Bild gar nicht vorstellen...
Es war aber ein ganz amüsanter Abend an dem Irene uns aufs herrlichste unterhalten
und verwirrt hat. ;-)
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Kalender |
25. Mai
Geburtstag, Geburtstag, Heute wurde ich ganze 30 Jahre Jung! Wir haben gestern schon
ganz fleissig in meinen Geburtstag hinein gefeiert und ich kriegte auch schon Geschenke
vom lieben Arndt. Der Arme musste heute wieder ganz früh aufstehen und nochmals
zur Töffprüfung antreten! Ganz geknickt kam er zurück. Diesmal nicht
wegen der Töffprüfung, die war sehr witzig, einmal um den Block mit 20
andern der Polizist irgendwo hintendrein! Aber unser lieber Freund hat ein ganz
anders Problem: niemand will in mehr haben… das Varas ist ausgebucht, das Rarotonga
BP hat nur noch ein Hillside; das mag er nicht!
Die netten Leute vom Tauchcenter konnten ihn dann ein bisschen aufheitern und haben
ihm ein paar gute Tipps gegeben.
Danach wurde der Tag immer besser, die Sonne scheinte so scheinig wie schon lange
nicht mehr. Die zwei Tauchgänge waren fantastisch schön, inklusive der
Bootsfahrt zur Divesite, die liebe ich immer ganz besonders. Wie immer hat uns das
Tauchen auch ganz schön hungrig gemacht!
Das Abendessen war unübertrefflich, einmalig, fantastisch und einfach genial!!!!
Wir haben unter Sternenhimmel und Palmen diniert! Super feines Essen grandioses
Ambiente und feinen Wein! Zusammen mit meinem Simon und unserem guten Freund Arndt
wir hatten viel Spass und ich war und bin ein Glückliches Honigkuchenpferd!!!
Danach ging’s noch in die Whatever-Bar wo wir den Abend ausklingen liesen. Irene
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26. Mai
Um 8 Uhr steht Irene heute auf. Sie will in die Stadt, um durch den Markt zu stöbern.
Ich hätte sie ja eigentlich gerne begleitet, habe aber so schlecht geschlafen
diese Nacht, dass ich mich entscheide die Augen nochmals zu schliessen. Wir beschliessen,
uns zwischen halb 11 und 11 Uhr zu treffen. Sollte ja eigentlich machbar sein...
Um 11 Uhr treffen wir uns dann und Irene erzählt mir dann, dass die zweite
Geiss von Hans auch Junge bekommen hat. Wieder zwei! Irene wäre so gern zu
Hause gewesen!!! Arme Irene, leider kann man nicht alles haben.
Sie hat sich auch über die Mails und Gästebucheinträge gefreut. Vorallem
über die Bilder der jungen Geissli.
Arndt musste sich heute als erstes um eine neue Bleibe für nach dem 29. kümmern.
Als wir vom Markt zurück kommen, liegt er gemütlich im Grass vor dem Haus.
Ooops, wir haben ihn rausgeschlossen... Unterdessen ist er sich solche Sachen von
uns Schweizern ja gewohnt. Nein, manchmal habe ich schon etwas Mitleid mit dem armen
Deutschen...
Da das Wetter heute noch schöner als Gestern ist, gehen wir an unsere wunderschöne
Beach und lassen unsere Bäuche und Rücken verkohlen. Irene und Arndt sind
schon recht gut darin. Damit es mir nicht zu langweilig wird, schlachte ich noch
eine schöne Kokosnuss, Man gönnt sich ja sonst nichts.
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27. Mai
Heute sind wir Schnorcheln gegangen. Sabine vom Tauchcenter meinte, bei ihnen sei
der schönste Schnorchelspot und dies wollten wir natürlich noch ausprobieren.
Unser Armer Saarländer musste wieder einmal auf uns warten und meinte noch
wir sollen uns beeilen sonst fängt es bestimmt wieder zu regnen an. Irgendwann
waren auch wir parat und los ging’s auf unseren coolen Töffs Richtung Tauchcenter,
schnell Schnorchel und Flossen gemietet und ab ins Wasser!
Und wirklich, so viele bunte Fische habe ich noch nie gesehen. Die kleinen gelben
waren richtig frech, und haben uns überall hin verfolgt. Auch eine kleine Moräne
und Tintenfische haben wir gesehen. Nach stundenlangem Schnorcheln wurde uns dann
doch langsam kalt und wir wollten uns noch etwas an die Sonne legen. Nur mit Sonne
war nicht mehr viel. So haben wir uns halt auf den weg zur Beach-Bar gemacht. Unsere
Badetücher liessen wir sorglos am Strand. Beim zweiten Drink baute sich im
Meer eine schwarze Wand auf; und bald vielen auch schon die ersten noch zaghaften
Tropfen und der Wind frischte tüchtig auf. Also los Jungs rettet unser Zeugs,
kaum liefen sie los, liess auch der Regen los was er nur konnte! Ich sass sicher
unter einem Zeltdach; dachte ich, aber es hat so stark gewindet, dass der Regen
waagrecht unter das Zelt regnetet. Schnell haben wir uns ins Restaurant gerettet,
wo wir unser letztes Geld vertrunken und verfressen haben. irene
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28. Mai
Der letzte Tag auf der Insel. Leider ist auch das Wetter wieder schlechter. Das
hindert uns allerdings nicht unsere Badesachen anzuziehen und bei der Beach direkt
vor dem Haus ein bisschen schnorcheln zu gehen. Leider ist die Sicht hier nicht
so gut, weshalb wir uns auf unsere Scooter setzen und zum Dive Center fahren. Die
Beach dort ist vielleicht etwas besser.
Wir haben Glück, die Sicht ist wirklich super und Arndt kann mit seiner Kamera
ein paar wirklich sehr gute Fotos machen. Da das Wetter nicht wirklich einlädt,
um am Strand zu liegen, geben wir nach knapp einer Stunde unsere Schnorchelsachen
wieder zurück und fahren nach "Hause". Irene und ich machen uns gleich darauf
auf den Weg in die Stadt, um unsere Scooter zurück zu bringen. Bevor wir uns
in den Bus setzen, um zurück zufahren, machen wir noch einen Abstecher in die
Whatever-Bar, um uns da wenn möglich, noch ein T-Shirt zu ergattern. Leider
haben wir Pech und die sind alle verkauft.
Unser Arndt hat in der Zwischenzeit ein Schönheitsschläfchen gemacht.
Irene weckt in natürlich mit der grössten Freude auf. Es ist ja auch schon
5 Uhr und wir müssen uns langsam schön machen, damit wir unseren letzten
Abend auch gebührend, im Restaurant nebenan, feiern können.
Zuerst wollen die uns nicht und verweisen uns zum nächsten Hotel. Leider ist
das Restaurant nicht offen, nur die Bar. Aber die Duty-Managerin hilft uns richtig
lieb. Sie organiesert uns einen Tisch im anderen Beizli und serviert uns sogar einen
Wein an der Bar. Als die Zeit kommt ins andere Restaurant zu gehen, verabschieden
wir uns von ihr und erfahren sogar ihren Namen.
Das essen und die Bedienung ist sehr gut, wir lernen sogar noch einen Proffesor
in Komunikation aus den USA kennen. Nach einer weiteren Flasche Wein und interessanten
Gesprächen, schliesst das Lokal und wir gehen nach Hause, um noch eine kurze
Kappe voll Schlaf zu kriegen.
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29. Mai
3.15 Uhr, mein Wecker klingelt!!!!! Ich bin tot! Schlafwandelnd haben wir uns von
unserem lieben saarländischen Freund verabschiedet, heul, schluchz! Wir werden
ihn vermissen! Dann wurden wir zum Flughafen gekarrt, stiegen ins Flugzeug und am
1. Mai in Auckland wieder aus, der 29. war sehr kurz und wir haben vielleicht 10
Wörter gewechselt! irene
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30. Mai
Wir sind wieder in Auckland. Es war ein sehr kurzer 29. Mai.
Die Fahrt zum Backpacker dauert ziemich lange, da wir mitten im Morgenverkehr angekommen
sind. Glücklicherweise ist unser Karavan im Backpacker bereits frei und wir
können gleich einziehen. Irene ist ziemlich müde und will sich noch ein
bisschen aufs Ohr legen. Unterdessen gehe ich mal, mit dem Laptop bewaffnet, auf
Internet suche. Ich muss dringend meine Mails lesen, da ich vermutlich noch einiges
zu erledigen habe, was das Arbeitvisa angeht. Nach kurzer suche werde ich fündig;
leider ist es kein Gratisnetz aber was sölls.
Tasächlich habe ich einige Fragebogen erhalten, die ich noch ausfüllen
sollte. Zu unserer Freude haben wir von meinem Vater wieder die Bözberg-News
gekriegt.
Zum z'Nacht gehen wir wiedermal zum Japaner. Unsere Erwartungen werden nicht entäuscht.
Wir essen wiedermal sehr gut und es ist ein perfekter Abschluss für unsere
Neuseelandreise. Um 21 Uhr fallen wir müde und ein bisschen Wehmütig aber
mit grosser Vorfreude auf den morgigen Tag und Australien ins Bett.
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31. Mai
Unser letzter Tag in Neu Seeland. Ein bisschen traurig sind wir schon. Wir haben
viel erlebt in den letzten 4 1/2 Monaten. NZ ist ein wunderschönes Land und
immer wieder muss ich sagen, am besten gefällt mir der Himmel in NZ und das
Licht, es ist so viel heller als in der Schweiz und auch an schlechten Tagen kommt
sicher einmal die Sonne hervor. Auch das Meer ist einer meiner Favoriten, ich habe
es immer sehr genossen am Strand entlang zu gehen und kleine Muscheln, Holz und
Steine zu sammeln. Die Tier und Pflanzenwelt hat uns auch immer Interessiert. Typisch
für NZ ist, dass wir nicht sehr oft einheimische Tiere gesehen haben. Anzahlmässig
haben wir wohl am meisten tote Opossums und lebende Hasen gesehen. Am Eindrücklichsten
sind die einheimischen Bäume, die Blumenwelt ist nicht zu vergleichen mit der
Schweiz. Aber was erzähle ich da geht am besten selber mal nach NZ und seht
es euch von nahem an!
Wir steigen jetzt ins Flugzeug und fliegen nach Melbourne! irene
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