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November 2007 Dezember 2007
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Die Karten

Hier findet Ihr die Karte von Australien.

Hier findet Ihr die Karte von Tasmanien.

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1. Dezember

Pünktlich um 6:30 Uhr geht Irene's Wecker runter. Hmpf! muss dass sein! Mein Kopf will eigentlich wirklich noch nicht aufstehen. Kein Wunder nach dem gestrigen Bierkonsum. Das war ja wieder...
However! Da ich daran nichts mehr ändern kann, machen wir halt was sein muss. Noch die letzten Sachen zusammen packen. Irene schaut, dass die Dusche auch noch sauber wird und ich packe die Koffer und Rucksäcke in den Gang. Nochmal ein kurzer Blick zurück, ob alles in Ordnung ist, Türe zu und abschliessen.
Auf dem Weg zum Taxi gehen wir noch bei Kelly vorbei und werfen den Schlüssel in den Briefkasten. Hoffentlich kriegen wir dann auch das Depot zurück. Bei der weiss man nie...
Um 9:05 Uhr steigen wir in den Flieger und um 11:30 Uhr sitzen wir bereits in unserem Camper auf der Suche nach etwas Futter.
Wir beschliessen uns Tasmanien im Gegenuhrzeigersinn zu erkunden. Hobart lassen wir mal links liegen und tuckern gemütlich nach Snug. Und Gemütlich kann man hier also wirklich gross schreiben! Was für ein Unterschied zu Sydney! Es ist so ruhig hier, dass man praktisch alleine Unterwegs ist.
Nach dem z'Nacht, dass wir natürlich im Camper zubereiten, geniessen wir den Abend mit einem kleinen Spaziergang rund um Snug. Herrlich! was will man mehr?

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2. Dezember

Wieder typisch sobald wir Ferien haben, jage ich Simon schon um 7.00 Uhr aus dem Bett. Aber es ist auch so schön heute und wenn die Sonne scheint, hält mich nichts mehr im Camper! Zuerst bereiten wir uns ein leckeres Frühstück mit feinen Früchtchen, Flocken und Jogurt, yumi. Frisch gestärkt fahren wir los immer schön der Küste entlang Richtung Westen. Auf dem Weg machen wir halt an einem alten Guntower. Wir haben gemeint das sei ein Turm wo sie rausgeschossen haben aber nein, dort wurden Gewehrkugeln hergestellt. Oben im Turm wurde das Metal geschmolzen und dann durch ein Sieb geleert und unten hatten sie dann schöne runde Kugeln.
Unser nächstes Ziel war der Tahuna Forest Airwalk. Dort wollte ich unbedingt hin, da ich ja Bäume liebe. Dort haben sie ein Gerüst gebaut über den Kronen der Bäume, damit man alles von oben anschauen kann. Die meisten Bäume dort sind Swampgum eine Eukalyptus Art, die zu den grössten Bäumen der Welt zählen und wirklich sehr Eindrückliche Bäume sind. Wunderschön, gross und stark zumindest die, die schon ein paar hundert Jahre alt sind und das Abholzen überlebt haben!
Beim Rückweg sind wir noch beim Visitorcenter vorbei, da sie dort eine Ausstellung von lokalen Holz-Künstlern hatten. Am liebsten hätte ich mich mit wunderschönen Holzschüsseln eingedeckt aber leider sind die sehr teuer und sehr schwer.
Simon hat sich eine Angelruhte gemietet und Heute will er sie das erste Mal baden gehen, das hat er dann auch ungefähr eine Stunde gemacht. Die Schnur wurde nass aber kein Fisch hat angebissen. So gingen wir dann halt in die Taverne von Franklin wo es Sunday Rost für 9$ gab und einen lustigen Wirten gratis dazu. Wir finden Tassie und die Tassieaner einfach cool! irene

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3. Dezember

Nach zwei herrlichen Tagen, macht sich heute eine Änderung bemerkbar. Regen! Naja, wir haben ja gewusst, dass Tassie für seinen Regenwald bekannt ist und Regenwald gibts halt nur mit Regen.
In Huonville gehen wir ins Internet-Cafe. Aber nicht um ins Internet zu gehen, auch wenn wir das bald mal tun sollten, sondern um einen feinen Kaffee zu trinken. Danach besorge ich mir eine Fischer-Lizenz um in den vielen Seen und Flüssen etwas zu tun zu haben.
Legal ausgerüstet, fahren wir weiter wieder durch Hobart, dass wir wieder links liegen lassen wollen. Kaum sind wir auf dem Highway fällt uns ein Schild auf: "Alpinerail the Swiss Model Rail". Hmm, das müssen wir genauer ansehen!
Da hat sich jemand einen grossen Traum erfüllt! Das Berner-Oberland in miniature. Hans hätte seine freude gehabt; an den Zügen und an der ganzen Modellandschaft.
Rudolf Jenni, so heisst der Erbauer dieser Modeleisenbahn, hat hier mit seinem Vater innerhalb von 15 Jahren das Berner Oberland nachgebaut.
Nach einem kurzen Gespräch mit Ruedi geht es dann weiter in den Mt. Field National Park, wir freuen uns schon auf ein paar Wanderungen.

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4. Dezember

Aufwachen mit den Wallabies. Das erste was man sieht, wenn man die Türe des Campers aufmacht ist ein davon hüpfendes Wallabie. Auch in der Nacht, als wir zur Toilette gingen, sass doch so ein freches Ding in der Abfalltonne. Simon hatte ja keine Augen drin, so ging er etwa auf 30cm nähe heran, bis es dem Wallabie zu viel wurde und aus der Tonne hüpfte.
Leider ist der Himmel heute ebenfalls grau in grau. Darum gehen wir erst mal ins Visitorcenter und schlürfen einen heissen Kaffee. Trotz leichtem Nieselregen wollen wir ein wenig die Gegend erkundschaften. Da wir ja schon teure Regenklamotten haben, denken wir uns, dass ist die Gelegenheit mal alles auszuprobieren. Eingemummt wie die Eskimos auf Regenwaldtour geht’s los! Nur schade, hat der Regen unterdessen ganz aufgehört. Entgegenkommende Spatziergänger werfen uns leicht verwirrte Blicke zu. OK, das ist genug. Die ganze Montur wird wieder abgestreift und für den Rest der Wanderung am Rücken mitgeschleppt! Unterwegs sehen wir wieder einige Wallabies und halten Ausschau nach Platypus, die es hier in rauen Mengen geben soll. Nur uns ist das Glück heute nicht hold und wir sehen keine Schwanzflosse!
Die erste Wanderung war im Tal und ging vorbei an wunderschönen Wasserfällen aber jetzt wollten wir noch rauf in die Berge. Der Lake Dobsen ist 17km entfernt über eine gute Dreckstrasse erreichbar. Brr, oben angekommen war es saukalt und windig. Nicht wirklich begeistert nochmals die Wanderschuhe anzuziehen, haben wir erstmals Mittag gegessen. Danach sah die Welt schon besser aus und wir wagten uns ins kalte. Und wirklich, dass hat sich gelohnt. Der See liegt wunderschön und die Gegend ist sehr abwechslungsreich.
Am Abend hat Simon nochmals sein Glück mit Angeln versucht aber leider wieder nichts. Obwohl die Fische vor seiner Nase tanzten. Ich wollte eigentlich pflichtbewusst in dieser Zeit Fotos bearbeiten aber leider ist das Verbindungskabel vom Laptop zur Kamera auf dem Weg in die Schweiz. irene

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5. Dezember

Endlich scheint die Sonne wiedermal am Morgen! Mit viel Elan schnapp ich mir die Angelrute und gehe sie baden. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mich die Fische verarschen. Unser Nachbar hat heute morgen drei Forellen herausgezogen. Nur bei mir wollen diese Biester nicht. Nach einer weiteren Stunde gebe ich auf und wir verlassen diesen traurigen Ort. Es gibt ja schliesslich noch andere Seen, die Fische haben.
Bei Tarraleah machen wir kurz halt um einen Kaffee zu trinken und einen kurzen Tippel zu machen. Wir sehen sogar eine Schlange. Sie verzieht sich aber ohne sich gross umzusehen. Wie wir später herausfinden, haben sie in Tassie nur giftige Schlangen... Nur so zur Beruhigung.
Nach einier weiteren Stunde oder so halten wir wieder an einem See, der angeblich Angeltauglich sein soll. Pha! langsam habe ich genug von diesen dofen Fischen!
Das letzte Ziel vom heutigen Tag ist der Liffey Forest Resort. Da machen wir nochmals einen kleinen Tippel und bewundern die schönen Wasserfälle. Es zeigt sich uns sogar wiedereinmal ein Echidna. Das ist dieses igelartige Tier.
Da es gerade so gemütlich ist, bleiben wir gleich hier und geniessen die Abendstimmung bei einem feinem Glas Wein. Es ist herrlich mit all den Geräuschen im Tasmanischen Wald.

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6. Dezember

Am Morgen werde ich durch stimmen geweckt, komisch hab ich mir gedacht wir sind doch gar nicht auf einem Zeltplatz. Natürlich geht jetzt nichts mehr mit schlafen. Schon komisch das da morgens bevor 8.00 Uhr Leute sind. Als ich raus gehe sehe ich, dass es da Autos mit dem Waldarbeiter Zeichen hat. OK, denk ich mir, dann sind die wohl etwas am arbeiten aber komisch, dass die ein Feuer gemacht haben. Na, zuallererst wird mal Simon geweckt und dann Frühstück zubereitet und genau als wir anfangen zu essen, kommt so eine auf uns zu. Ich denk mir was will sie nur? Wie sich herausstellt will sie uns zum Frühstück einladen! Dieses Jahr feiern sie in Tasmanien 25 Jahre World Heritage Area... und überall werden kleine Anlässe durchgeführt, so zum Beispiel dieses Frühstück. Und wir hatten zufälligerweise das Glück zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein.
Gut gestärkt machen wir uns erst mal auf den Weg in die nächste Stadt, um unsere Vorräte wieder aufzustocken. Leider fängt es dann auch schon bald an zu regnen. Was kann man so tun im Regen? Eine Höhle anschauen, dass haben wir getan. irene

 

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7. Dezember

Oh, nein! was hört mein Ohr? Ein sehr verdächtiges tröpfeln. Halt! Wieso wird mein Schlafsack nass? Mist! Ich habe in der Nacht das Fenster über mir geöffnet. In Windeseile habe ich das Fenster geschlossen und liege wieder beruhigt im Schlafsack. Nur das es regnet, ist ziemlich uncool!
Wir wollten heute nämlich in die Cradle Mountains fahren. Aber in diesem Wetter macht das keinen Sinn. Irene denkt sich das selbe, dreht sich und schläft weiter. Naja, das ist auch eine Idee und wer weiss, vielleicht ändert das Wetter ja noch.
Um halb neun ist dann endgültig genug geschlafen und wir stehen auf. Wir entscheiden uns nach Delorain zu fahren und da einen Kaffee zu trinken. Vielleicht zeigt sich ja Telstra gütig und wir können noch die Homepage hochladen.
Der Kaffee ist gut, das Baguette und der Bagle sind ebenfalls sehr fein nur das Internet ist wiedermal nicht verfügbar. Soviel zu den 95 Prozent Abdeckung...
Da es immer noch regnet, fahren wir nach Elizabeth Town, wo wir Käse degustieren können. Es hat auch eine beachtliche Menge unterschiedliche Käse aber irgendwie schmecken alle ausser drei ziemlich ähnlich und beim Resten wurde der Geschmack mit Gewürzen verändert. Nichts desto Trotz kaufen wir einen Geissenkäse.
Es gibt leider immer noch nicht mehr zu tun und so düssen wir wieder zurück, machen nochmals halt be der Bienenfarm und kaufen uns einen feinen Swamp Gum Honig. Danach geht es entlang dem Tourist-Drive nach Launceston. Hier suchen wir das Visitor Center auf und schauen, was wir denn rund um dieses Städtchen machen könnten.
Zum Glück ist gleich gegenüber dem Visitor Center ein Kaffee und so habe ich endlich widermal die Möglichkeit meine Mails herunter- und vorallem unsere Homepage hochzuladen. Irene schaut sich unterdessen in Launceston um.
Als wir uns wieder treffen, wissen wir, dass das Wetter in den Cradles morgen besser sein soll. OK! rechts um kehrt, wir fahren in die Berge. Wir hoffen für den Tasmanischen Wetterfrosch, dass er recht behält. sonst müssen wir ihm nochmals einen Besuch abstatten.
Die fahrt ist schön und Wettermässig sehr abwechslungsreich. Regen und Sonne wechseln sich im 3/4 Takt ab und als wir ankommen regnet es wieder in Strömen. Der Campingplatz kostet uns umwerfende 40 bloody Dollar!!! Aber die Infrastruktur ist dafür auch wirklich super.
Hoffentlich ist es morgen trocken!

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8. Dezember

Diese Nacht hatten wir Kontakt mit der einheimischen Tierwelt. Als ich auf die Tiolette ging, sass ein riesen Opossum im Abfallkübel und glotzte mich mit riesen Augen an. Ich glotzte zurück aber das Opossum lies sich nicht verunsichern und fuhr fort den Abfall zu durchwühlen.
Am Morgen begrüsste uns die Sonne, was uns besonders freute, da wir ja wandern gehen wollen.
Endlich wieder einmal Berge! Wir haben das bergauf Laufen so vermisst. Beim ersten Aussichtspunkt angekommen hatten wir noch lange nicht genug und suchten einen Weg noch höher hinaus. Die einzige Möglichkeit war der Cradle Mountain Summit mit 1547 Metern, was Hierzulande recht hoch ist. Er ist nämlich der dritthöchste Berg in Tasmanien.
Der Weg ging praktisch Pfeilgerade nach oben und war mehr Regenrinne als Weg. Weiter oben war dann ein riesen Geröllfeld und in der Nähe des Gipfels musste man schon über grosse Felsblöcke klettern. Ich habe mich dann zu ein paar Damen auf den Chicken Rock gesetzt und Simon ist den Rest mit anderen Gipfelstürmern hoch bis zum Ende geklettert.
Auch das Runterklettern war eine Herausforderung und ich war dann schon sehr froh, als wir nach 5 Stunden wieder im Camper sassen.
Jetzt gings darum eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Ich war recht müde und stimmte für den ersten Campingplatz, den wir finden. Als ich dann die sanitären Anlagen auskundschaften ging, änderte ich meine Meinung schnell. Die WC waren dreckig und tollste; es hatte eine Dusche mit grünem Schleim am Boden und, noch besser; an der Wand sass die grösste Spinne, die ich je wild sah: Ein ungefähr 3 - 4 cm langer und 1,5 cm breiter Körper, dazu 5 - 7cm lange schwarze Beine, von denen eins fehlte. irene

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9. Dezember

Wieder haben wir in Mole Creek übernachtet und wieder liegt Regen in der Luft. Es sieht zwar so aus als ob es hält aber hier weiss man nie. Da kann es am Morgen stahlblauen Himmel haben, zwei, drei Stunden später ist alles grau in grau. Genau gleich schnell kann es aber von Regen in stahlbaluen Himmel wechseln. Das Wetter in Tassie ist absolut "faszinierend" (Zitat: Spock, Raumschiff Enterprise).
Da Irene wiedermal um halb neun bereits munter ist, habe auch ich nichts mehr im Bett verloren, buhaa, ghään! Nach einem kurzen leckeren Müesli düssen wir mit unserem Camper nach Deloraine um einen Kaffee zu trinken und um uns zu überlegen, was wir heute verbrechen wollen. Auf dem Weg nach Delorain kommen wir nun zum 5-ten Mal beim Wildlife Park vorbei.
Wie immer, wenn Irene niedliche, kleine, kuschlige, zutrauliche und herumhüpfende Tiere sieht, kommt sie ins schwärmen. Da hatte es nun diese kleinen "Sugar Glider", die sich sofort von Irene streicheln liesen. Nun kann man sie nicht mehr stoppen von diesen Jööhhhh Viechern zu erzählen.
Wie gesagt, das liebe Wetter! Da wir aber meinen die ersten blauen Flecken am Himmel zu erkennen, fahren wir nach Lauceston um dort den Catharct Gorge zu bewandern. Nichts grosses aber es soll eine schöne Schlucht sein.
Kaum losgefahren, wird das bisschen Blau, dass wir hatten zu Tiefgrau! und die ersten Tropfen fallen. Wir lassen uns nicht beirren und fahren weiter. Zum Glück!
Wir bewandern die Schlucht bei schönem Wetter und auch die Temperaturen werden immer angenehmer. Als wir um 2 Uhr wieder beim Camper sind und unser Mittagessen zubereiten ist der Himmel blau und die Sonne brutzelt uns herrlich auf den Pelz.
Auf dem Weg zum Beauty Point, wo wir unser heutiges Lager aufschlagen werden, kommen wir noch beim Velo Wineyard vorbei. Lustig! wie kommen die dazu ihr Weingut Velo zu nennen?
Des Rätsels Lösung lässt nicht lange auf sich warten: Die Besitzer dieses Gutes haben anfangs 90er Jahre für 4 Jahre in der Gegend um Genf gewohnt. Er war Profi Velofahrer beim schweizer Rennstall Helvetia! Die Welt ist ja wirklich Sauklein!

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10. Dezember

In Beauty Point haben wir uns noch die Seahorse resaerch Station angeschaut. Es war interessant aber wie immer taten mir die Viecher in den Aquarien leid.
Simon hatte dann auch schon wieder Lust, sinnlos Schnurr ins Wasser baumeln zu lassen, was er auch ausgiebig tat. Dazu habe ich uns eine feine Platte mit tasmanischen spezialitäten hergerichtet: Feiner Käse, Lachs, Oliven, Tomaten und Pilze!
Als Simon fertig war unterschiedliche Plastikköder zu baden, gingen wir noch ins Platypus Haus. Wir wollten doch noch einen lebendigen sehen, da der letzte doch mehr Platti als Pus war...
Unser Weg führte uns dann nach Bridport. Der Strand war so wunderschön, das wir beschlossen hier zu nächtigen. irene

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11. Dezember

Von Bridport her geht es heute wiedermal mehr oder weniger quer von der Nordküste an die Ostküste. Wir sind ja gespannt, wie sich die Ostküste hier zeigt. In Neuseeland war sie auf jedenfall fantastisch! Zuerst machen wir aber wiedermal in einem kleinen Nest halt, um uns einen Kaffee (Irene einen Late, Simon einen Cappucino) einzuverleiben. Da in einem Schaufenster für Bigponds Wireless Mobile Broadband geworben wird, schnappen wir uns in der grössten Vorfreude den Laptop und versuchen ins Internet zu gehen, um den Flug von Tassie anch Sydney umzubuchen. Pha! bloody Bigpond! Natürlich haben wir wiedermal nur unbrauchbare Verbindung und so gibt es nichts mit umbuchen.
Weiter geht es über Land; in Pyengana besuchen wir eine Molkerei und probieren Käse. Dieser Käse ist also einiges Besser als der Standard Tassie Käse, den wir in Elizabeth Town probiert haben. Hier kaufen wir zwei Stück, man muss ja etwas gesundes zu beissen haben, wenn man unteregs ist. Gerade als wir gehen wollen, fällt uns ein Korb mit Wollkappen auf; reine, naturbelassene Wolle transformiert in Kappen! Das wäre doch was...
Nun geht es aber Schnurstracks nach St. Helens! Hier wollen wir übernachten, zuerst aber müssen wir uns die Bay of Fire anschauen! Die wird überall als absolutes Muss angepriesen.
Well, wir fahren in St. Helens los und es ist blauer Himmel. Wir kommen 15 Minuten später in der Grand Lagoon an, was macht es? genau es beginnt zu regnen! und wie! Wir lassen uns aber nicht stören, werfen uns in unsere Regenjacke und geniessen den wirklich wunder, wunderschönen Granitsand Strand.
Die Sonne und der Regen wechseln sich ab und wir entscheiden uns noch ein bisschen weiter hoch zu fahren. Bei der zweiten Beach machen fahren wir auf den Campingplatz, der mit gar nichts ausgestattet ist. Kaum angekommen, regnet es wieder in Strömen und dieses mal dauert es sicher eine Stunde, bis der regen aufhört.
Wir steigen aus und besichtigen die Beach: Da gibt es nur ein Wort dafür! Wahnsinn!!!
Natürlich versuch ich nochmals meine Angelruhte zu baden, aber es will wiedermal nichts anbeisen. Bagga!!!

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12. Dezember

Jetzt ist es Simon wohl ernst mit dem Fische fangen! Freiwillig ist er früh aufgestanden und hat dieses Mal tote Fischstücke gebadet. Aber aller, guter Wille hilft nichts; die Fische wollen einfach nicht beissen. Als ich mich dann aus dem Camper geschwungen habe, gingen wir erst Mal an dieser wunderschönen Beach spazieren. Dies ist einfach ein unglaublich schönes Stückchen Erde hier. Weisser Sandstrand, wie in der Karibik, türkisfarbenes Meer und Felsen, mit roten Bänder WUNDERSCHÖN!
Zurück beim Camper lerne ich noch zwei Fischer kennen, die sich gerne bereiterklären, Simon mitzunehmen zum fischen. Das wird dann auch gemacht am Nachmittag. Simon fischt und ich lese. Ich habe mir letzten Freitag ein 660 Seiten dickes Buch gekauft und bin natürlich süchtig. das ergänzt sich ganz gut mir Simons fischerei.
Leider gibt’s aber auch Heute Abend keinen, von Simon geangelten Fisch. Wir gehen darum ins Restaurant und futtern eine Riesenfischplatte. irene

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13. Dezember

Punkt viertel vor Acht wache ich auf. Noch bevor Irene's Wecker losgeht. Endlich wiedermal tauchen gehen. Wir haben wirklich darauf gewartet, auch hier unten noch einen oder zwei Tauchgänge zu machen.
Zuerst wird jedoch gut gefrühstückt. Das bald obligate Müesli ist schnell zubereitet und bei diesem Wetter hält uns auch nichts mehr auf dem Zeltplatz fest. Um 9:30 Uhr stehen wir im Tauch Center. Wir haben die Möglichkeit wieder ohne Guide zu gehen. Toll, so kann man sich wirklich der Muse unterwasser hingeben. Man muss nicht einem Guide folgen sondern man kann sich an den interessanten Dingen so lange Zeit lassen wie man will.
Kurze Zeit später haben wir alles Tauchzeugs im Camper und fahren zum Tauchplatz. Es wird ein Shore-Dive, bei dem wir hoffentlich jetzt endlich mal Seadragons sehen werden. Die Tauchanzüge sind ziemlich neu und so müssen wir uns richtig hineinzwängen. Und dann geht's ins kalte Nass. Zum Glück bin ich kurz ins Wasser gesprungen, bevor ich mich mi der ganzen Tauchausrüstung behangen habe. Das Wasser ist Saukalt! um die 14 Grad. Gut haben wir einen Dicken 7mm Anzug mit Mütze.
Wir sind schon recht gut mit unserer Kommunikation unter Wasser. So geht es recht zügig voran und schon bald sehen wir den ersten Felsen, den wir uns als Fixpunkt gemerkt haben. hier geht es in ein kleines Kelbfeld (Kelb ist Seegras), die gibt es hier sehr ausgiebig und hier drin sollten die kleinen Seadragon zu Hause sein.
Urplötzlich taucht eines dieser lustigen Tiere vor mir auf. Irene ist natürlich sofort bei mir und wir freuen uns wie die Seepferdchen, dass wir nun endlich einen dieser Drachen gefunden haben.
Nach 40 Minuten gehen wir wieder raus und wärmen uns an der Sonne. wärend ich neue Sauerstoff Flaschen hole, rechnet Irene mal aus wie lange wir beim nächsten Tauchgang unten bleiben dürfen.
Mit neuem Elan geht's wieder ins nasse Element. Wir sehen kleine Stingrays, Wunderschöne Schwäme und Korallen, einige Boarfische und andere Fische und, 4 weitere Seadragons.
Wir dürfen mit unserem zweiten Tauchgang wirklich zufrieden sein aber nach 45 Minuten ist es Zeit aus der Kälte an die Sonne zu gehen. Wir sind beide kurz vor dem schlottern und somit ist es höchste Zeit aus dem Wasser zu kommen.
Den erfolgreichen Tag feiern wir mit einem feinem Crayfish auch bekannt als Rock Lobster. Lecker, lecker!!! Aber wir müssen leider auch wieder weiter, den die Freycenet Peninsula wartet auf uns, mit einem schönem Walk, den wir morgen machen wollen.

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14. Dezember

Gestern haben wir uns ja schön verbrannt beim Tauchen! Darum gehen wir Heute mit Hut und Halstuch wandern. Wir machen eine nette Tour, zuerst zum Aussichtspunkt wo man einen wunderschönen Blick zur Wineglass Bay hat und dann runter, an die Beach selber. Dann um den Berg herum, wieder zum Ausgangspunkt zurück. Eine recht gemütliche Wanderung; nur etwa 3 Stunden. So hatten wir noch genügend Zeit woanders hinzufahren, was in diesem Fall Swansea war, wo wir auf einem gemütlichen Zeltplatz den Abend verbracht haben. Leider habe ich mein Buch schon ausgelesen aber Simon hat ja keine Lust mehr seine Angel zu baden. So arbeiten wir wieder mal ein bisschen an der guten Homepage. irene

 

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15. Dezember

Nun ist es tatsächlich schon wieder Samstag. Unser letzter Reisetag in Tasmanien ist gekommen. Wir haben uns gedacht, dass wir doch noch nach Port Arthur fahren. Schliesslich ist dies historisch gesehen ein wirklich wichtiger Ort. Wir werden sehen, ob wir dann auch wirklich hinein gehen.
Zuerst suchen wir uns aber wieder ein Cafe um unseren Coffeinspiegel auf Level zu bringen... In "Eagelhawk's Neck" schauen wir uns den historischen Bewachungsposten an. Die haben im frühen 19. Jahrhundert tatsächlich die ganze Halbinsel in ein einziges Straflager verwandelt. Auch unglaublich wie die damals mit den Eingeborenen umgegangen sind.
Als nächstes stehen die Blowholes bei Doo-Town auf dem Plan. Recht eindrücklich, wie die Natur mit Wasser aus massivem Stein schweizer Käse produziert...
Endlich bei Port Arthur angekommen, schauen wir uns die Preise für den Eintritt an; hmm, 25 Dollar pro Person, dazu ist es nun doch schon 15 Uhr und wirklich Lust haben wir auch nicht mehr. Schnell steigen wir wieder in unseren Camper und machen uns auf den Weg nach Richmond. Hier feiern wir unseren 15. und unseren letzten Abend in Tassie.

 

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16. Dezember

Nach dem Zähne putzen gehen wir daran, den Camper aufzuräumen, zum Glück waren wir nur 16 Tage unterwegs und so haben wir nicht so viel aufzuräumen. Um 11 Uhr sind wir fertig und bereit den Camper duschen zu gehen. Zuerst gehen wir aber noch etwas Frühstücken.
Richmond ist eine der ältesten Städte Tasmaniens. Tassie wurde um 1800 besiedelt und die ältesten, noch stehenden Häuser von Richmond wurden um 1830 erbaut, worauf Richmond sehr stolz ist.
Wir sind erstaunt, wie trocken die Gegend um Hobart ist. Die Felder, die im Westen und Norden noch saftig Grün waren, sind hier braun (sogar die Schafe sehen trocken, braun aus, die hier weiden). In Sorell waschen wir unseren Camper und dann, entscheiden wir uns doch noch nach Hobart zu fahren; schliesslich ist es die Hauptstadt von Tassie. Hier besorgen wir uns dann auch noch die letzten Souvenirs. Hobart ist eine ruhige Stadt. Wir denken, dass dies nicht nur daran liegt, dass heute Sonntag ist. Da wir nicht mehr so viel Zeit haben, denn unser Camper muss um 16 Uhr abgeliefert sein, schlendern wir nochmals an den Hafen, wo wir uns ein Bierchen im Customs House gönnen. Von hier kann man schön den Hafen überblicken.
Die Abgabe des Campers verläuft problemlos und schon bald sind wir dann auch am Flughafen, wo wir nun 3 Stunden warten dürfen...
Als wir in Sydney wieder landen, ist es fast ein bisschen wie heimkommen, nur das wir kein daheim mehr haben.
Cool, dass uns Stephan und Manuela vom Flughafen abholen. Jetzt haben wir natürlich viel zu erzählen; Stephan will alles über Tasmanien ganz genau wissen. Auf der Dachterasse des Hotels sitzen Stephan und ich dann noch bis morgns um 2 Uhr und diskutieren über vergangenes, geplantes und aktuelles. Was jetzt schon fest steht ist, dass wir wieder einen Tag in der Woche finden müssen, an dem wir klettern gehen können. Morgen werden wir Stephan und Manuela mal Sydney zeigen, wie wir es erlebt haben...

 

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17. Dezember

In unserem Hotel haben wir ein Gym. Da ich schon bald Entzugserscheinungen habe, steh ich heute morgen bereits um 8 Uhr auf. Das sollte genug Zeit sein, um den einen oder anderen Kilometer auf dem Laufband hinter mich zu bringen, bevor wir uns zum Frühstück mit Stephan und Manuela treffen. OK, da gibt es ein kleines Problem. Ich habe keine Laufschuhe mehr, da ich diese nicht mehr mit nach Tassie nehmen wollte.
Kein Problem, denke ich, dann machen wir das halt Barfuss. Ich renne ja nicht auf Asphalt sondern auf einem Laufband. Schon beim losrennen fühle ich, wie rauh das Laufband ist, denke mir aber das dies kein Problem sein sollte. Ich erhöhe das Tempo auf 15km/h und renne den ersten Kilometer ziemlich locker. Langsam merke ich allerdings, dass es um meine Zehen heiss wird. Tja, einen Kilometer hängen wir trotzdem noch dran, so ein bisschen Schmerzen ertragen wir ja schon.
Endlich ist der zweite Kilometer fertig. Wow, schnell schauen, wie meine Füsse aussehen. Schreck lass nach!!! Meine Füsse sehen aus, als ob ich den Zermattmarathon ohne Schuhe gemacht hätte. Da werd ich wohl noch eine Weile leiden müssen. Von Irene muss ich auf jedenfall kein Mitleid erwarten aber sie verarztet mich trotzdem ganz liebevoll.
Nach dem Frühstück mit Stephan und Manuela machen wir uns auf den Weg nach Manly. Einerseits wollen wir den beiden zeigen, wie und wo wir gelebt haben, andererseits müssen wir nochmals bei unserer allerliebsten Freundinn vorbei: Kelly! Wir warten nämlich immer noch auf die Auszahlung unseres Depots von der Wohnung. Zu Fuss gehen wir (wenigstens die anderen drei, ich Humple) vom Hotel zur Central Station. Ja wir gehen! Wir konnten Stephan tatsächlich davon überzeugen, dass er das Auto mal stehen lassen soll. Hier schnappen wir uns den Zug an den Circular Quay. Wo wir genau zur rechten Zeit ankommen, um die Jet-Cat nach Manly zu erwischen. Leider fährt die Ferry nicht, da im Harbour ein Segel Rennen stattfindet.
Da das Wetter gut ist, gehen wir aufs Oberdeck. Wir geniessen die Fahrt nach Manly in vollen Zügen, den wir haben nicht gedacht, dass wir dies nochmals machen werden, bevor wir heimfliegen. Ich habe das Gefühl, dass die beiden, von dieser Art vorwärts zu kommen, beeindruckt sind. Wir passieren the Corso um zur Beach zu gelangen. Wärend Irene sich mit Kelly abmüht, sitzen wir am Strand und schauen den Touristen zu, die das Wetter zum Sonnenbaden ausnutzen.
Kelly verursacht wiedermal Probleme. Sie war nicht fähig, unser Geld auszuzahlen und ist auch nicht fähig, uns einen Check auszustellen, damit wir das Geld selber auf unser Konto einzahlen können... Ärgern nützt nichts, wir kriegen ein Formular, dass wir ausfüllen müssen und dann einschicken. OK, erst mal haben wir Hunger. Schnell finden wir ein feines Plätzchen wo jeder von uns etwas findet, dass im schmeckt. Während dem Essen diskutieren wir nochmals was wir alles machen könnten, um unser Geld doch noch Heute zu kriegen. Da wir genau gegenüber von unserem Appartement essen, wissen nun Stephan und Manuela auch gleich wo wir gewohnt haben.
Nach dem Futtern, geht's nochmals zur Kelly, welche endlich aufgibt und uns den Check "finally" ausstellt. So eine Kuh, wieso geht dass nicht gleich so? Das war ja überhaupt kein Aufwand!
Die Zeit vergeht im Flug und schon bald müssen wir daran denken, wieder nach Sydney zu fahren, denn es erwartet uns noch ein BBQ bei Derek. Auch Gareth wird kommen. Ich freue mich schon riesig darauf. Apropos Gareth, vielleicht sollte ich ihm mal noch anrufen, dass wir bereits auf die Fähre warten...
Im letzten Augenblick erreicht Gareth im vollen Lauf die Wharf, von der die Meadowbank Ferry ablegt. Nochmals Schwein gehabt. Nun zu fünft geniessen wir die rund einstündige Fahrt nach Meadowbank. Wir waren alle noch nie dort. Es gibt natürlich viel zu erzählen und so vergeht die Zeit im Flug. Plötzlich sind wir da und vergessen noch beinahe auszusteigen.
Leider kann Andrew nicht kommen, da er noch arbeiten muss. Er ist der einzige von uns dreien, der bereits wieder einen Job hat. Dereks Kinder haben Freude an uns und so sind wir die ganze Zeit gut unterhalten. Als dann die Zeit gekommen ist, das BBQ zu eröffnen, müssen sich die lieben Frauen mal damit abfinden, dass sie nichts zu tun haben und dass die Männer manchmal auch wissen, wie man Gemüse umrührt.
Es ist ein wunderschöner Abend und nicht nur weil es nicht regnete. Als es dann in Richtung 10 Uhr geht, kommt die Zeit endgültig von Derek Abschied zu nehmen. Wiedermal haben wir einen Menschen kennen gelernt, der meines Erachtens ausergewöhnlich ist. Ich wünsche ihm auf jeden Fall, dass er bald einen neuen Job findet und in Australien bleiben kann.
Die Fahrt zurück vergeht schnell und schon wieder müssen wir von einer besondern Person abschied nehmen. Gareth, den wir wirklich in unser Herz geschlossen haben, muss die Manly Ferry erwischen und wir machen uns auf den Weg zum Hotel.
Langsam beginnen wir zu realisieren, dass unsere Heimreise näher kommt.

 

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18. Dezember

Das ist er jetzt also, unser letzter Tag in Australien. Um 16 Uhr 55 fliegen wir. Zum Glück haben wir noch viel zu tun mit unserem Konto auflösen und vorallem müssen wir noch den Check von Kelly einlösen.
Genug zu tun, dass der Tag sicher nicht langweilig wird. Das Auflösen unseres Kontos stellt sich noch als schwieriger heraus als wir gedacht haben, irgendwie schaffen wir das dann aber trotzdem noch vor dem Mittagessen. Stephan und Manuela wollen das Office von Stephans Arbeitgeber in Sydney besuchen. So ist es auch kein Problem, dass wir so lange haben.
Als dies erledigt ist und wir wieder freie Menschen ohne Banden, treffen wir die beiden wieder. Manuela möchte Bondi sehen und so wissen wir nun auch, wo wir essen werden. Das Essen ist sehr gut, was schliesslich wichtig ist, bevor man auf einen so langen Flug geht. Zum Dank für die herumfahrerei, laden wir die beiden ein. Wir müssen schliesslich noch unsere letzten Dollar los werden.
Pünktlich liefert uns Stephan dann auch am Flughafen ab. Wir sehen uns ja bald wieder in der Schweiz. Ja, und jetzt sitzen wir im Flugzeug und hoffen, dass wir einen ruhigen Flug nach Singapore und dann zurück in die Schweiz haben werden.

 

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19. Dezember

Zeit um sich Gedanken über das Vergangene Jahr zu machen.
Was wir öfters gefragt wurden war, ob wir nicht entäuscht seien, dass die Reise nun bald vorbei ist. Ja, die Frage ist sicherlich berechtigt, wenn man beinahe ein Jahr auf Reisen war. Irene und ich sind uns hier aber ziemlich einig: Nein!
Wir hatten eine absolut geniale Zeit hier auf der anderen Seite der Welt, wir lernten einige Personen kennen, die wir als "Extraordinary" bezeichnen können und unsere Reise enorm mitgeprägt haben. Da wäre Arndt, der uns einfach gefangen hat. Gareth, der mit seiner offenen, überlegten und motivierender Art Sydney so massiv aufgewärtet hat. Und dann ist da natürlich noch Derek, der irgendwie alles zu wissen scheint, selber schon viel gereist ist und mehr als nur ein Arbeitskollege für mich wurde.
Es gibt zu diesem Zeitpunkt nichts, dass wir, wenn wir das nochmals machen könnten, anders machen würden. Wir haben genau das gemacht, was wir machen wollten. Es ist Zeit, heimzukehren und das Erlebte zu verarbeiten. Zeit, neue Pläne zu schmieden und die kommenden Reisen zu geniesen, wie wir diese Reise genossen haben.
Das einzige was ich Menschen sagen kann, die sich nicht sicher sind, ob sie auch mal ein Jahr den Bettel hinschmeissen sollen und das machen, was sie wollen, ist:
Macht es! Es kostet einen sicher viel Geld, im Gegenzug kriegt man aber so viel zurück, dass es sich am Ende zu 100% lohnt.